Schon im ersten Absatz macht die Autorin mit einer asyndetischen Aufzählung ("furchtbar [...]. Schrecklich. Grauenhaft." (Z. 1) deutlich, was sie von dem Phänomen, das sie immer wieder mit dem Anglizismus "Dating" (Z. 1, 7, 9) beschreibt, hält. Dieses mit hohen Erwartungen beiderseits aufgeladene Aufeinandertreffen bleibt ihr fremd.
Die Aussichten, dass aus so einem "Date" eine stabile Partnerschaft erwächst, schätzt sie mit dem Vergleich ("wie Lottospielen", Z. 9) als äußerst gering ein: Ein Hauptgewinn, also eine stabile und liebevolle Beziehung, bleibt doch in den allermeisten Fällen aus.
Zudem integriert Sie in ihre Skepsis ein Wortspiel mit "Sechser-Treffer" (steht für Millionengewinn) und "Dreier" (Z. 12f) als Trostpreis in der Zahlenlotterie, aber auch etwas schlüpfrig als Menage á trois, der sie ganz un-prüde durchaus etwas abgewinnen könnte ("ein Dreier schön wäre", Z. 14).
Die Aussichten, dass aus so einem "Date" eine stabile Partnerschaft erwächst, schätzt sie mit dem Vergleich ("wie Lottospielen", Z. 9) als äußerst gering ein: Ein Hauptgewinn, also eine stabile und liebevolle Beziehung, bleibt doch in den allermeisten Fällen aus.
Zudem integriert Sie in ihre Skepsis ein Wortspiel mit "Sechser-Treffer" (steht für Millionengewinn) und "Dreier" (Z. 12f) als Trostpreis in der Zahlenlotterie, aber auch etwas schlüpfrig als Menage á trois, der sie ganz un-prüde durchaus etwas abgewinnen könnte ("ein Dreier schön wäre", Z. 14).